
Bibel — „Gemeinsam auf dem Weg zur Auferstehung“
Heute mal ein Gebet
Jesus beschreibt Gott mit diesem Gleichnis
»Wenn jemand hundert Schafe hätte, und eines würde weglaufen und sich in der Wüste verirren, würde er dann nicht die neunundneunzig Schafe zurücklassen, um das verlorene zu suchen, bis er es wiedergefunden hätte? Und dann würde er es voller Freude auf seinen Schultern nach Hause tragen. Wieder daheim, würde er alle Freunde und Nachbarn zusammenrufen, damit sie sich mit ihm darüber freuen, dass er sein verlorenes Schaf wiedergefunden hat.« — Lukas 15
Lieber Gott,
neulich auf dem Markplatz im Italienurlaub, habe ich einen Papa gesehen, wie er hinter seiner kleinen Tochter hergelaufen ist, die gerade dabei war Fahrrad zu lernen.
Als sie fast in so eine Statue gefahren ist, hat der Vater ihr Kinderfahrrad festgehalten, damit sie sich nicht weh tut.
Das Mädchen hat das nicht kapiert und angefangen zu heulen und ihren Papa zu beschimpfen.
Machst du das auch so?
Unser Leben unterbrechen, damit wir uns nicht wehtun?
Und wenn ja, tut dir das weh, wenn wir dich dann dafür anbrüllen, wie die Kleine auf dem Fahrrad?
Oder greifst du schon längst nicht mehr ein, in unsere Welt, weil es uns vielleicht gut tut, auf die Fresse zu fallen, damit wir lernen endlich erwachsen zu werden?
Das würde erklären, warum es so viel Leid gibt, auf dieser Welt. Aber irgendwie hoffe ich, du bist wie der italienische Papa und passt auf mich auf.
Wenn das so ist, sorry, dass ich dich so oft anbrülle! Ich verstehe halt so vieles noch nicht!
Was glaubst du?
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