
Bibel — „Gemeinsam auf dem Weg zur Auferstehung“
„ 29 Jesus antwortete: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, 30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft«. 31 Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. Es ist kein anderes Gebot größer als diese.“ — Jesus in Markus 12
„Oxytocin“
Auf den ersten Blick ist es schwierig ein WIR zu empfinden, wenn du, aus Liebe, zwei Meter Abstand hältst, von deinem Nächsten. Wissenschaftler haben im menschlichen Körper eine Substanz entdeckt, die gegen Angst und Depressionen helfen soll: Oxydocin. Dein Körper produziert diese Substanz, wenn du Dinge tust, die dich mit anderen verbinden: Umarmung, ein Anruf, ein gutes Gespräch, wenn du jemandem Gutes tust.
Unsere Generation ist vom Individualismus geprägt, was riesige Vorteile hat, unglaubliche Kunst und Erfindungen hervorbringt aber eben auch den Nachteil, dass Menschen auf der Strecke bleiben.
Diese Corona Zeit erinnert uns daran, dass das Schicksal einer Familie in China uns in Deutschland betrifft, dass Italiener die gleiche Unsicherheit und Angst vor dem Ungewissen fühlen, wie Amerikaner oder Spanier. Wir werden daran erinnert, dass WIR alle in einem Boot sitzen und uns gegenseitig brauchen.
Wenn wir also seine Aufforderung zur Nächstenliebe ernst nehmen, dann gibt uns Doktor Jesus auch gleichzeitig das Rezept gegen die Angst und Depression, die so viele von uns gerade fühlen. Nächstenliebe setzt Oxytocin frei.
Wer ist der Nächste, den du heute wahrnehmen und lieben kannst? Wenn Jesus Recht hat, dann sollte es dir danach besser gehen.
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